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FDH

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Eine der vielleicht bekanntesten Diäten ist FDH, die Kurzform für Friss die Hälfte. Das Ernährungskonzept dieser Diät ist sehr simpel und entspricht dem Namen: Bei FDH wird einfach die Hälfte der gewohnten Portion gegessen. Durch die dadurch erfolgende Reduzierung der Kalorienmenge erfolgt eine Abnahme. Allerdings wird bei der FDH Diät nichts über eine gesunde Ernährung gelernt. Hier erfahren Sie mehr über das Konzept, die Erfolgschancen und auch über die Kritiken an FDH.

Wie ist FDH entstanden?

Schon seit vielen Jahren wird FDH praktiziert und gilt bei vielen Menschen als die einfachste Form, um Gewicht zu verlieren. Die Halbierung der Portionen erfordert keine weiteren speziellen Lebensmittel und FDH ist eine Diätform, die kostenlos ausgeführt werden kann, da kein Vertrag abgeschlossen werden muss um mehr über das Konzept zu erfahren. FDH kann je nach vorheriger Ernährung zu schnellen Gewichtsverlusten führen – gegen das Hungergefühl sollte viel Wasser oder auch ungesüßter Tee getrunken werden. Insgesamt ist FDH zumindest in Deutschland die beliebteste Diätform, denn Studien haben gezeigt, dass gut jeder zweite Abnehmwillige es schon einmal mit dieser Diätmethode versucht hat. Bei FDH werden somit schlicht nur noch halbe Portionen gegessen, es gibt keine weiteren Regeln bezüglich der Ernährung oder der dazugehörigen Bewegung.

Nachteile von FDH

Auch wenn FDH durch die Einfachheit der Idee leichter klingt als andere Diätkonzepte, ist es nicht einfach, das Programm auch wirklich durchzuhalten. Vielmehr muss von verschiedenen Nachteilen von FDH gesprochen werden, sodass es wirklich zu überlegen gilt, ob dieses Diätkonzept ausprobiert werden soll oder ob es nicht doch andere Möglichkeiten gibt, um dauerhaft abzunehmen.

Die Nachteile in Kurzform:

  • Mögliche Unterversorgung an Nährstoffen durch geringere Mengen
  • Es wird keine gesunde Ernährung erlernt
  • Keinerlei Lerneffekt für die Zukunft
  • Körper schaltet oft auf Sparflamme, dadurch wird ein starker Jojo-Effekt begünstigt
  • Fördert Heißhungerattacken
  • Schwierig durchzuhalten, da immer genau die Hälfte gegessen werden soll
  • Das Bewegungsverhalten wird nicht angesprochen

Die Ernährung bei FDH

FDH beinhaltet nur eine einzige Regel: Die Portionen, die bisher gegessen wurden, werden einfach halbiert. Es gibt keine Diätpläne, keine Gerichte die gekocht werden sollen und auch sonst keine begleitenden Regeln, die es ja bei den meisten anderen Diätkonzepten schon gibt. Konkret bedeutet das, dass nach FDH nur noch ein halber Burger, ein halber Schokoriegel oder ein halbes Brötchen gegessen wird. Die Portionen müssen bei FDH allerdings wirklich halbiert werden und je nach Ernährung kann es passieren, dass selbst die halben Portionen nicht oder kaum zu einer Abnahme führen, da diese einfach zu üppig bemessen waren. Bei FDH muss also nicht viel Gemüse gegessen werden und es gibt auch keine Verbote hinsichtlich der Lebensmittel.

Die FDH Diät in der Zusammenfassung

Bei FDH, also bei Friss die Hälfte handelt es sich nicht um ein empfehlenswertes Diätkonzept. Es kann theoretisch weiter sehr ungesund gegessen werden und durch die Reduktion der Menge wird der Körper oft noch schlechter mit Nährstoffen versorgt – denn die meisten übergewichtigen Menschen nehmen zu viel Fett zu sich und achten kaum auf die nötigen Vitamine und Spurenelemente. Darüber hinaus ist es wirklich sehr schwierig, immer nur die Hälfte der üblichen Portion zu essen und es kommt auch nach einiger Zeit Heißhunger auf. Also ist FDH nicht zu empfehlen, auch wenn das Konzept so einfach gestaltet wurde – es gibt einfach nachhaltigere, gesündere und ausgewogenere Methoden um Gewicht zu verlieren und anschließend nicht wieder zuzunehmen.

Ein Artikel von: admin
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