Basische Lebensmittel sind von enormer Bedeutung wenn es um unsere Gesundheit, Fitness und Leistungsfähigkeit geht. Probleme die mit einer Störung des Säure-Basen-Haushaltes in Verbindung stehen sind Übergewicht, Sodbrennen und Schlafprobleme. Die Liste der basischen Lebensmittel gibt Aufschluss darüber, wie eine basenreiche Ernährung aussehen sollte.
Wie entsteht eine Übersäuerung?
Die Frage ist, wie kommt es überhaupt dazu dass der Körper „übersäuert“? Aufgrund von speziellen Puffersystemen ist der Körper in der Lage, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen, wenn ihm beispielsweise zu wenig basische Lebensmittel zuführt werden und stattdessen zu viel säurebildende. Der normale pH-Wert beträgt 7,36 bis 7,44. Sollte der Wert darunter fallen, dann ist der Körper „übersäuert“. Zwar hat der Körper in der Regel alles gut im Griff, doch teilweise kann es durchaus zu einer Übersäuerung kommen, wenn zu wenig basische Lebensmittel verzehrt werden. Auch wenn die Wissenschaft es noch nicht beweisen konnte, so werden auch Müdigkeit und Konzentrationsschwäche oftmals mit einer akuten Übersäuerung in Verbindung gebracht. Die Schuld tragen die Lebensmittel, die besonders säurehaltig sind und von denen die meisten zuviel verzehren.
Die Liste zu den basischen Lebensmittel, enthält alle Lebensmittel, die „basisch“ sind. Dazu gehören vor allem Salate und Gemüse, wobei besonders rohes Gemüse, frische Gurken und Sprossen empfehlenswert sind. Auch Früchte wie Tomaten, Avocados und Limetten gehören in die basische Lebensmittel Liste. Ebenfalls basische Lebensmittel sind Tofu, frische Sojabohnen, Olivenöl und Mandeln sowie eine Vielzahl von Samen und Körnern.
Basische Lebensmittel: Diese können ohne Bedenken verzehrt werden:
- Gemüse, Gräser & Sprossen, wie beispielsweise: Blumenkohl, Brokkoli, Erbsen, Chili, Karotten, Kartoffeln, Rettich, Schwarzwurzel, Spargel, Spinat, Tomaten, Weißkohl, Zucchini und Zwiebeln.
- Früchte: zum Beispiel Bananen, Pampelmusen, saure Kirschen, Limette, Zitrone sind basische Lebensmittel
- Trockenobst: Datteln, Feigen, Rosinen, Aprikosen
- Getreideprodukte & Hülsenfrüchte: z. B. Chia, Kichererbsen, Hirse und Dinkel
- Eiweißprodukte: Molkeeiweiß, Sojaeiweiß, Tempeh und Tofu
- Nüsse & Kerne wie beispielsweise: Kreuzkümmelsamen, Leinsamen, Sesamkörner, Weizenkerne
- Fette & Öle: Kokosnussöl, Leinsamenöl, Olivenöl (Kaltgepresst extra nativ), Mandelöl.
- Gewürze & Kräuter: Alle frischen Kräuter sowie Chili, Curry, Ingwer, Meersalz, Senfkörner und Zimt beispielsweise.
- Getränke: Frischer Gemüsesaft, Mandelmilch, ungesüßte Sojamilch, Hafermilch und Kräutertee
- Verschiedene basische Lebensmittel: Auch Buchweizen, – Dinkel- und Hirsemehl darf genutzt werden, ebenso wie frische Kokosnuss milch, Sojamehl und Stevia
Je Basischer desto erfolgreicher ist man
Je mehr basische Lebensmittel in die Ernährung eingebaut werden, desto besser fallen die Ergebnisse hinsichtlich Entsäuerung des Körpers aus. Wenn es schwerfällt, gleich komplett auf basische Lebensmittel umzustellen, der kann versuchen, die säurehaltigen Schritt für Schritt zu verringern. Denn man muss sich darüber im Klaren sein: Auch die kleinste Veränderung bringt einen näher zum Erfolg.
Fazit
Es kann absolut nicht schaden, wenn man sich überlegt, ob man nicht besser mehr auf basische Lebensmittel in seiner Ernährung zurückgreift, schon allein für die eigene Gesundheit. Daher immer den Rat befolgen, den schon die Großmutter gab: „Iss mehr Gemüse“. Das ist der erste Schritt in eine bessere Gesundheit!