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Liposuktion

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Ein Lipödem ist eine schmerzhafte Krankheit, bei der Fettzellen erkranken und sich dann in Wülsten und Hautlappen zeigen – auch unabhängig von Adipositas, also auch ohne schweres Übergewicht. Die Liposuktion, also die Fettabsaugung, stellt oft die einzige Heilungsmethode dar. Die Fettabsaugung bei einem Lipödem ist dann eine medizinisch bedingte Operation.

Durch eine Liposuktion leichter leben

Ein Lipödem ist eine Krankheit, die mit starken Schmerzen verbunden ist und noch immer von nur wenigen Ärzten in einer Diagnose erkannt wird. Ein Lipödem ist weder durch eine Diät noch durch Sport wirklich zu besiegen, auch wenn vorhandenes Übergewicht immer bekämpft und abgebaut werden sollte.

Ein Lipödem zeigt folgende Symptome:

       
  • Druckschmerzen
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  • Orangenhaut und starke Cellulite
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  • Angeschwollene Beine bei langem Sitzen oder Stehen
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  • Schweregefühl in den Beinen und Armen
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  • Kalte Haut
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  • Verhärtungen im Unterhautgewebe, die bei Berührung schmerzen
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  • Starke Neigung zu blauen Flecken

Aufgrund dieser Symptome ist ersichtlich, dass es sich um eine sehr unangenehme Krankheit handelt. Ohne eine Liposuktion schämen die Betroffenen sich oft in der Öffentlichkeit und können ohne Schmerzen kaum mehr Treppen steigen. Eine Liposuktion kann diese Beschwerden lindern und sorgt dafür, dass trotz Lipödem ein normales und schmerzfreies Leben möglich ist. Doch es ist absolut notwendig, dass eine Liposuktion von Fachleuten durchgeführt wird. Außerdem können bestimmte Risiken bei einer Liposuktion nicht ganz ausgeschlossen werden.

Die Kosten einer Liposuktion

In nur wenigen Fällen wird die Liposuktion von der Krankenkasse übernommen, auch wenn es durch die Symptome der Krankheit die Möglichkeit einer Beteiligung gibt. Die Kosten für eine Liposuktion sind sehr unterschiedlich, da diese von der betroffenen Region und natürlich auch von der jeweiligen Klinik abhängen. Betroffene müssen mit Kosten zwischen 4.500 und 8.000 Euro rechnen, genauere Informationen über die Kosten und über die Vorgehensweise gibt es bei einem ausführlichen Beratungsgespräch.

Heilung bei einem Lipödem

Bei einer Liposuktion wird eine örtliche Betäubung und manchmal auch eine Vollnarkose angewendet. Eine Liposuktion dient der Absaugung einer großen Menge Fett an den betroffenen Stellen, die erkrankten Fettzellen können also entfernt werden. Dadurch verspüren Erkrankte mit einem Lipödem eine Besserung, können sich deutlich besser bewegen und fühlen sich darüber hinaus wohler in ihrer Haut. Ganz wichtig ist auch, dass die Nachbehandlung bei einer Liposuktion stimmt und Schwellungen entsprechend behandelt werden.

Mit verschiedenen Risiken muss bei einer Liposuktion gerechnet werden:

       
  • Schmerzen, Blutungen und Infektionen
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  • Höheres Risiko in stationären Behandlung
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  • Komplikationen bei einer Fettabsaugung aufgrund eines Lipödems

Die Risiken sind also nicht zu vernachlässigen und gerade bei einem Lipödem kann es zu Komplikationen kommen. Doch Erkrankte leiden auch unter den zuvor beschriebenen Symptomen und so gilt es Vorteile und Nachteile einer Fettabsaugung bei einem Lipödem abzuwägen und sich medizinisch in jedem Fall beraten zu lassen. Es kann auch passieren, dass Fettgewebe zwar entfernt wird, dass es sich aber nicht um eine dauerhafte Entfernung handelt – es kann also durchaus passieren, dass die Beschwerden nicht dauerhaft nach einem solchen Eingriff gelindert

Ein Artikel von: admin
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