Pflanzenöle: Dickmacher und Gift für unseren Körper

Pflanzenöle gelten seit vielen Jahren auf Grund der früher vorherrschenden (falschen) Angst vor Tierfetten als sehr gesund und so findet man sie daher heutzutage in nahezu allen Küchen vor. Doch nicht nur, dass kaum ein Pflanzenöl tatsächlich gesund ist, so sind fast alle Pflanzenöle sogar gesundheitlich gefährlich und haben einen massiven Anteil am Übergewicht.

Flüssige Pflanzenöle vs Gehärtete Pflanzenöle

Zunächst einmal muss man zwischen flüssigen Pflanzenölen und festen Pflanzenölen unterscheiden.

Feste Pflanzenöle sind unbedingt zu meiden

Feste Pflanzenöle entstehen, vor allem aus Rapsöl, bewusst, um dieses länger haltbar zu machen und in vielen Lebensmitteln verwenden zu können. Die Liste ist ewig lang: von Fertigsaucen über Süßspeisen wie Keksen oder Frühstücksflocken bis hin zu Wurst oder Chicken Wings. Allen wurden feste Pflanzenöle zugesetzt.

Doch was stört uns daran? Feste Pflanzenöle entstehen durch einen Prozess bei dem die flüssigen Öle extrem hohen Temperaturen ausgesetzt werden, dabei entstehen bei Pflanzenölen, zum Beispiel bei Raps- oder Sonnenblumenöl, so genannte Transfettsäuren. Wenn du fleißig die anderen Ratgeber gelesen hast, sollten dir Transfettsäuren schon etwas sagen.

Transfettsäuren sind die schlimmsten „Nährstoffe“, die es gibt. Transfettsäuren machen nicht nur massiv krank wie z.B. Herz oder Gefäßerkrankungen, Entzündungen, Auto-Immunerkrankungen, Krebs und vieles mehr sondern auch nachweislich dick.

Transfettsäuren sind im Grunde das Problem warum Fast Food einen sehr schlechten Ruf genießt, obwohl viele Fast Food Produkte im Grunde gar nicht so schlecht wären. Doch jeder Verzehr von Transfettsäuren sollte tunlichst vermieden werden.

Flüssige Pflanzenöle: kaum besser

Doch heißt dies nicht, dass flüssige Pflanzenöle gesund sind, denn es gibt noch eine Vielzahl weiterer Gründe gegen Pflanzenöle.

Grund 1: Omega 6 Fettsäuren Verhältnis

Die meisten Pflanzenöle enthalten hohe Mengen, der mehrfach ungesättigten, Omega 6 Fettsäuren. Das Problem daran ist, dass wir im Idealfall doppelt so viele Omega 3 Fettsäuren wie Omega 6 Fettsäuren zu uns nehmen sollen. Das ist mit Pflanzenölen hingegen unmöglich, besonders Sonnenblumenöl (122 Mal so viel Omega 6 wie Omega 3), Distelöl (148 Mal so viel Omega 6 wie Omega 3) oder Maisöl (54 Mal so viel Omega 6 wie Omega 3) aber auch Rapsöl (7 Mal so viel Omega 6 wie Omega 3) enthalten sehr hohe Mengen an Omega 6 Fettsäuren.

Zu viele Omega 6 Fettsäuren machen uns allerdings krank, da sie im Körper Entzündungen & Krankheiten hervorrufen und zudem die Wirkung von Omega 3 Fettsäuren, die für den Körper lebensnotwendig sind, blockieren können.

Grund 2: entwickeln sich beim Braten zu Transfettsäuren

Wer Pflanzenöle wie Rapsöl zum Braten verwendet, macht aus seinem Essen, egal ob es sich dabei um den gesündesten Fisch oder das gesündeste Gemüse der Welt handelt, zu einem ungesunden Produkt.

Denn auf Grund des hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Omega 6 aber auch der gesunden Omega 3 Fettsäuren, sind Pflanzenöle sehr unstabil und verwandeln sich daher beim Braten in die gefürchteten Transfettsäuren.

Es ist genau dieser Vorgang, der wie bereits erwähnt der Grund ist, warum Fast Food überhaupt so ungesund ist.

 Grund 3: enthalten Transfettsäuren bereits beim Pressen

Da die meisten Pflanzenöle aus Kostengründen nicht kaltgepresst sondern bei sehr hohen Temperaturen gepresst werden, entstehen hier bereits die dir bekannten Transfettsäuren. In Deutschland gibt es hierfür im Vergleich zu anderen Ländern noch keine Nachweispflicht.

Grund 4: Pflanzenöle werden schnell ranzig

Neben den Transfettsäuren haben Pflanzen schon vor dem Braten das Problem, dass sie schnell ranzig werden. Dies entsteht durch Licht, Sauerstoff und Wärme. Allein durch die lange Lagerung im Supermarkt aber auch den Transport dieser Öle, sind diese oft schon ranzig bevor sie überhaupt verwendet werden. Oft werden zudem die Öle in falsche Verpackungen gesteckt, so dass diese zu viel Licht erreicht und sie ranzig macht. Ranzige Öle schmecken nicht nur schlecht, tuen uns nicht gut sondern machen auch krank.

Grund 5: Pflanzenöle sind hochchemische Lebensmittel

Wie bereits erwähnt werden die meisten Pflanzenöle heißgepresst. Doch dies ist nur ein Schritt bei der Gewinnung des Öls. Da durch das reine Presse nicht genug Öl extrahiert werden kann, wird mit Hilfe eines Lösungsmittels, meist durch Hexan, das Pflanzenöl aus den Zellen extrahiert bzw. parallel auf verschiedene weitere Wege die Zellwände komplett zerstört. Da diese Lösungsmittel für den Menschen hochgiftig sind, werden diese anschließend durch Erhitzen verdampft, wodurch alle Vitamine und Nährstoffe im Öl verloren gehen. Doch nicht genug, danach wird das Öl zusätzlich gereinigt und ihm dabei jegliche Farbe und Geschmack entzogen.

Zusatzgrund Rapsöl: ist eigentlich ein Öl für Lampen und Schmiermittel

Rapsöl enthält ursprünglich eine sehr hohe Menge von Eurucasäure, die eigentlich als Lampen und Schmiermittelöl und als Grundstoff für die Seifenherstellung dient. Erst durch lange Züchtung konnte der Raps so verändert werden, dass sich eine für den Menschen laut EU Verordnung erlaubte Menge (5%) Eurucasäure im Öl befindet. Dennoch bleibt es dadurch ein gezüchtetes Produkt mit einem Anteil an einem Öl das für ganz andere Zwecke als die Ernährung genutzt wird. Auch weitere Öle wie Soja- oder Maisöl wurden so genetisch verändert, um es überhaupt genießbar zu machen.

Fazit & Empfehlung

Natürlich sind nicht alle Pflanzenöle schlecht aber versuche dich unbedingt von Rapsöl, Sonnenblumenöl, Soja-Öl, Maisöl und Distelöl fernzuhalten. Verwende darüber hinaus die anderen Pflanzenöle nicht zum Braten sondern nur kalt oder zumindest bei niedrigen Temperaturen.

Am einfachsten ist es für dich zu BIO-Butter zu greifen und diese zu verwenden. Diese gibt es überall zu kaufen und du brauchst dir keine Sorgen, um die Tricks zu machen, die auch mit guten Pflanzenölen getrieben werden. Welche Tricks das genau sind und welche Öle mit welchem Verwendungszweck genutzt werden sollen, ist ein weiteres Thema. Wenn du bereits Kunde von Fit.Not.Fat bist, findest du dies bereits in deinem Mitgliederbereich unter dem Menüpunkt „Deine Abnehm-Schule“.

Ein Artikel von: michael
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