Die Wahrheit über Soja: krank und dick durch Soja Konsum

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Viele Menschen denken – ja vielleicht auch du – Soja sei gesund! Doch Soja ist alles andere als gesund. Immer wieder sehen wir Werbungen, die darauf hinweisen, dass Sojajoghurt oder ein Sojadrink beim Abnehmen hilft und viel besser ist als die gängigen Produkte. Dies entspricht aber nicht der Wahrheit. Ich möchte Dir nun zeigen weshalb Soja absolut das Falsche beim Abnehmen ist und es in den meisten Fällen sogar dein Bauchfett vergrößern kann.

Inwiefern ist Soja ungesund und ein Dickmacher?

Sojabohnen besitzen eine Menge an natürlichen Toxinen oder auch Antinährstoffen, die den Körper auf vielfältige Weise schädigen.

Drei der vielen Gründe schildern wir Dir nun:

Grund 1: Soja stört wichtige Enzyme wie die Eiweißverdauung mit gravierenden Folgen

Soja enthält Enzymhemmer, die auf vielfältige Weise, im menschlichen Körper für Störungen sorgen. Besonders betrifft uns das, wenn diese Antinährstoffe Pankreas-Enzyme, vor allem die Trypsin-Aktivitäten (Bauchspeicheldrüse) blockieren, was zur Folge hat, dass die Eiweißverdauung blockiert wird.

Da so lebenswichtige Aminosäuren nicht aufgenommen werden können, entsteht ein Mangel im Gehirn und es kommt zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels.

Da Trypsin für die Verdauung im Dünndarm unverzichtbar ist, gibt es auch Probleme bei der Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten.

Grund 2: Phytinsäure blockiert die Aufnahme essentieller Mineralien

Die in der Soja-Bohne vorhandene Phytinsäure blockiert zudem auch die Aufnahme lebenswichtiger, vom Körper nicht selbst produzierbarer und damit mit der Nahrung aufzunehmender Mineralien. Darunter befinden sich Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink, was sich akut auf die Leistungsfähigkeit sowohl des Gehirn als auch Gehirns auswirkt.

Grund 3: Soja wirkt negativ auf die Schilddrüse

Die Schilddrüse ist maßgeblich an unserem Energieverbrauch beteiligt und ist somit eins der Organe, das es unbedingt zu schützen gilt, wenn man abnehmen möchte.

Die in Soja enthaltenen Isoflavone Daidzein und Genistein, die zu den Phytoöstrogenen gehören, wirken Tyrosin, einem Schilddrüsenhormon, entgegen. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein niedriger Tyrosin-Spiegel ein Zeichen einer Schilddrüsenunterfunktion ist und damit einen verlangsamten Energieverbrauch zur Folge hat.

Darüber hinaus verursacht es neben Schilddrüsenkrebs, Autoimmun-Erkrankungen und vieles mehr. Daneben ist Soja maßgeblich an Brustkrebs beteiligt, da es sowohl die Brustkrebszellen stimuliert in den Zellzyklus einzutreten als auch durch die genannten Genisteine die DNA-Synthese in menschlichen Brustzellen hemmt.

Sojaprodukte allgemein entsprechen nicht einer gesunden Ernährung

Heutzutage gibt es einen riesigen Markt an Sojaprodukten, da vor allem Veganer auf der Suche nach tierfreien Nahrungsquellen sind. Doch je verarbeiteter die Produkte sind, desto ungesünder sind sie.

Sojaöl enthält sehr viele Omega 6 Fettsäuren mit einem Verhältnis von 7:1 zu Omega 3 Fettsäuren. Enthält also siebenfach so viele Omega 6 wie Omega 3 Fettsäuren. Dabei wäre es optimal, wenn man doppelt so viele Omega 3 Fettsäuren wie Omega 6 Fettsäuren zu sich nimmt. Damit hat Soja-Öl 14 Mal mehr Omega 6 Fettsäuren als es ideal wäre und ist zudem eine große Quelle für Transfette, der gefährlichsten Form aller „Nährstoffe“.

Während Sojaprotein früher ein Abfallprodukt war, das als Nebenprodukt entstand und man dann wegwarf, wird es heute für viel Geld verkauft. Gemeint ist genauergesagt Sojaproteinisolat (SPI), ein extrem verarbeitetes Produkt, bei dem durch sehr viele chemische Arbeitsschritte aus der Soja-Bohne das Protein herausgefiltert und mit viel Arbeit zu einer künstlichen, fassrigen Masse vararbeitet wurde. Doch das nicht genug, um es zu einem essbaren und schmackhaften Produkt zu werden, fügt die Soja-Industrie eine Vielzahl künstlicher Stoffe hinzu.

Warum sollte Soja überhaupt gut zum Abnehmen sein?

Um den Mythos – Sojaprodukte seien gut zum Abnehmen – zu wiederlegen, reicht es auch schon sich lediglich den Kohlenhydrate-Anteil anschauen. 30 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm Soja-Bohnen stecken nämlich darin, was viel ist, wenn man bedenkt, dass normale Bohnen / Hülsenfrüchte deutlich weniger haben und der Mensch in der Regel nur ca. 80 Gramm Kohlenhydrate pro Tag braucht und diese sogar selbst herstellen kann. Und was mehr Kohlenhydrate bewirken, weißt du mittlerweile ja sicherlich nach unserem Beitrag zum Thema Vollkorn. Auch ein Blick auf Nährwerte von Sojaöl, Sojasahne, Sojajoghurt & Co zeigt keine Ersparnis bei Kohlenhydraten und Kalorien. Wieso sollte sich Soja also als gutes Produkt zum Abnehmen eignen? Verzichte daher besser auf Sojaprodukte, denn sie sind nicht nur ungesund sondern lassen auch dein Bauchfett größer statt weniger werden.

Ein Artikel von: michael
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